Von Zofingen nach Safenwil
Wir wandern vom Bahnhof Richtung
Altstadt zur Kirche.Das spezielle an dieser Kirche sind Teile der Aussenmauern.
Diese stammen zum Teil von der Kutzenhöle. Anschliessend wandern wir eben zu
dieser Kutzenhöhle hoch, stetig Bergauf. Hier gönnt man sich eine Pause um all
den Sandstein zu begutachten. Noch etwas weiter hoch durch den Steinbruchwald
und dann hinunter nach Mühlethal-Linden. Hinauf zur Hochwacht und geniessen den
schönen Ausblick. Nun folgen wir ein wenig dem Atemweg, vorbei an der grössten
Eiche im Zofinger Wald, bis zum Sodhubel. Wo einst die Burg Scherenberg stand,
sind nur noch wenige Fundament-Fragmente erhalten. Hier befindet sich eine
offene Feuerstelle, flankiert von 2 wuchtigen, auf verschiedenen Seiten
behauenen Sandsteinfelsen, die je nach Lage, Wind- und Regenrichtung
unterschiedlich erhalten, beziehungsweise verwittert sind: Tiere, Menschen und Symbole
(ein Löwe mit Friedensengel, Gänselieschen und Rotkäppchen bis hin zum
Rütlischwur, Pflanzenarrangements, Wappen und die Schweizer Fahne) sind dort
aus den Felsen herausgeschält, sozusagen ein biblisch untermauerter
märchenhafter Patriotismus. Der schöne Picknickplatz lädt zum ruhen und
picknicken ein. Von hier führt der Weg über Sandstein hinunter ins Dorf
Safenwil. Wer Lust und Zeit hat, kann hier noch das Emil Frey Museum besuchen.
Mit dem Zug geht es wieder nach Hause.
Nach einer Wanderzeit von 3 Stunden haben wir 11,2 Km zurückgelegt und sind 340 m hinauf und 300 m hinab gewandert.
Das war eine Wanderung, die ich mit der Pro Senectute durchführte.
Einkehrmöglichkeiten finden wir in Zofingen, im Mühletal und in Safenwil.